Hikkaduwa

#64 Leben am Strand – Wo ist es am schönsten?

Nach Ella fuhren wir mit dem Bus ans Meer. Ab hier hieß es Strandurlaub. Unser erstes Ziel war…

Tangalle

Tangalle liegt an der Südküste Sri Lanka´s und wird als Geheimtipp gehandhabt. Hier ist die Tourismusbranche noch in ihren Kinderschuhen, weshalb man teilweise riesige Strandabschnitte für sich alleine hat.

Strand

Das Meer ist, wie überall hier, sehr warm und relativ sauber. Allerdings gibt es hier sehr große Wellen, weshalb Schwimmen eher nicht so einfach möglich ist. Man hat dafür aber sehr viel Spaß beim Spielen mit den Wellen. 😉

Wellen

Wir blieben vier Tage hier und lebten in einem Homestay direkt am Meer. Man findet auch viele Bars und Restaurants direkt am Strand. Diese sind aber meistens wesentlich teurer als in der Stadt.

Strandbar

Uns hat Tangalle sehr gut gefallen, weshalb wir fast nicht weg wollten. Daher ist dieser Strand für uns im Ranking auf Platz eins im Bezug auf Erholung. Hier lässt es sich entspannen. 🙂

Hängematte

Nach Tangalle fuhren wir mit dem Bus weiter nach…

Mirissa

Man muss sagen, dass unsere Erwartungshaltung an Mirissa sehr hoch war, da wir sehr viel Gutes gehört hatten. Außerdem waren Juliane und ich beide etwas erkältet und unsere Unterkunft war total verschimmelt. Daher verbrachten wir in diesem Strandort auch nur zwei Tage.

Mirissa

Der Strand war auf jeden Fall sehr schön, aber doch etwas voller. Hier ist es wesentlich touristischer. Angeblich kann man hier gut surfen und Wale beobachten. Da wir aber nicht so fit waren, haben wir wenig unternommen und können das nicht beurteilen. Wir fanden Mirissa allerdings recht teuer und nicht so schön wie Tangalle oder unsere nächste Destination:

Hikkaduwa

Hikkaduwa befindet sich im Südwesten der Insel. Damit waren wir wieder auf der Seite, auf der die Sonne im Meer untergeht. Sonnenuntergang

Das Meer war recht flach, was an einem Korallenriff, direkt an der Küste, liegt. Nach zwei Stränden mit großen Wellen war uns die Abwechslung recht. Hier konnten wir super unsere in Thailand erlernten Stand-Up-Paddling-Skills auspacken. 😀

SUP

Wir blieben vier wunderschöne Tage. Dieses Mal hatten wir wieder eine wirklich tolle Unterkunft. Die Preise waren auch nicht mehr ganz so hoch wie in Mirissa.

Was wir in Hikkaduwa aber am beeindruckendsten fanden, waren die Schildkröten. Auf Grund des Korallenriffs findet man riesige „grüne Meeresschildkröten“ in Strandnähe.

grüne Meeresschildkröte

Viele Touristen wollen diese füttern und anfassen. Während das Füttern mit Algen ok ist, ist das Anfassen natürlich nicht erwünscht. Was wir toll fanden war, dass sich Einheimische immer wieder für die Tiere eingesetzt haben und zu enthusiastische Touristen getadelt haben. Ein anderes Highlight soll das Korallenriff sein. Vermutlich waren wir aber vom Great Barrier Reef, dem Ningaloo Reef oder dem Tauchen allgemein verwöhnt. Da das Riff in Strandnähe ist, ist dieses durch die Menschen sehr beschädigt. Außerdem ist die Strömung unter Wasser so stark, dass man es kaum betrachten kann.

Nachdem wir schnorcheln waren, hatten wir aber Glück, da wir zufällig gerade erst geschlüpfte  Babyschildkröten gesehen haben. (Bitte entschuldigt die Kameraqualität. Die GoPro eignet sich nicht so gut für gezoomte Bilder.)

Babyschildkröten

Hikkaduwa teilt sich auf jeden Fall den ersten Platz mit Tangalle. Im Vergleich zu Tangalle ist der Fokus hier aber weniger auf Erholung, sondern auf Unternehmungen. 🙂 Uns hat es super gefallen.

Das war unser Aufenthalt in Sri Lanka. Als nächstes geht es weiter nach Nepal! 😮

PS.: Der viel gelobte Strand von Negombo ist übrigens schrecklich. Er ist sehr verschmutzt und voller aufdringlicher Menschen, die einem etwas verkaufen möchten. Fahrt also lieber in den Süden! 😉

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