„Oh wow, oh wow, oh wow!“
Dieser nette Vogel weckt uns jeden Morgen mit seinem Gesang. Aufstehen, heißt es nun. Warmes Frühstück gibt es „nur“ bis 10:30 Uhr. Also Zähneputzen, T-Shirt und Badehose an und runter zum Essen.
Wir öffnen unsere Zimmertür. „Sawadee kha“, grüßt uns eines der Zimmermädchen lächelnd im Gang. „Sawadee krap“, entgegne ich. „Sawadee kha“, fügt Juliane an. Wir verneigen uns leicht voreinander. Das ist ein Zeichen des Respekts. So zieht sich das bis zum Restaurant. Die Gelassenheit und Fröhlichkeit der Thais überträgt sich dabei richtig auf einen. Wir fühlen uns sehr wohl. 🙂
Im Restaurant angekommen, werden wir ebenfalls herzlich empfangen. Unsere Zimmernummer ist bereits bekannt. Wie in einem „U“ ist das Buffet aufgebaut. Es gibt alles, was das Herz begehrt – diverse Müslis, Brote mit unterschiedlichen Aufstrichen, Croissants, Früchte, Salate, Joghurt, aber auch Suppen, Nudelpfannen, Reisgerichte, gebratene Kartoffeln, Bohnen, Gemüsepfannen und Würstchen. Auch hier sieht man wieder, wie liebevoll die Thais arbeiten. Zum Beispiel wird jedes Melonenstück in eine Herzform geschnitten. Solche kleinen Details finden sich hier immer wieder. Sehr toll. Wer zusätzlich noch ein Ei möchte, findet einen Stand, an dem zwei Hotelangestellte dein perfektes Ei zubereiten – egal ob Omelett oder Spiegelei. Zum Essen gibt es Tees, Kaffee, Milch, viele verschiedene Säfte und, wie überall in Thailand, stilles Wasser. Letzteres wird hier in Unmengen konsumiert. Auf Grund der Hitze braucht man viel Wasser. Daher wird man auch nie einen Thai sehen, der seinen Durst mit Cola oder anderem stillt. Wasser ist zum Durst löschen da, alles andere ist Genussmittel. Wir setzen uns auf die Terrasse und genießen in aller Ruhe unser Frühstück. Perfekt!
Übrigens, wer nach Thailand geht und Angst davor hat, ungeschältes Obst und Gemüse zu essen und deswegen Salaten aus dem Weg geht, den kann ich beruhigen. Hier werden sogar leicht braune Stellen an Bananen weggeschnitten. Das mache ich nicht mal in Deutschland. Die Hygiene ist nicht so schlimm, wie immer erzählt wird. Auch Zähneputzen mit Leitungswasser ist kein Problem. Man sollte es nur nicht trinken.
Da wir dem Zimmermädchen morgens immer etwas mehr Zeit lassen wollen, zieht es uns nach dem Essen, insofern kein Ausflug geplant ist, direkt ans Meer. In Bophut, also der Ortschaft, in der unser Hotel liegt, ist das Wasser recht ruhig. In anderen Ortschaften, wie z.B. in der Touristenhochburg Chaweng, ist es wesentlich welliger. Dementsprechend lädt unser Strand super zum Schwimmen oder zum Stand Up Paddling ein, welches nach etwas Übung sehr gut funktioniert. 😉
Bei solchen Bildern immer die GoPro mitnehmen! 😀
An solchen Tagen, an denen nichts geplant ist, zieht uns meistens erst der Hunger vom Meer weg. Auf Samui gibt es wirklich überall Restaurants. Die meisten bieten dabei Thai- und Internationale Küche an. Die Thaiküche ist dabei sehr günstig. Mit ihr kommt man auf jeden Fall billiger weg als im Supermarkt. Vor allem das Sortiment der großen Supermärkte, wie Tesco, unterscheidet sich preislich kaum von den europäischen Preisen. Auch die kleinen Märkte 7/11 oder Familymart sind nicht so billig wie gedacht. Die Insel ist eben doch sehr touristisch. Die Thais sollen untereinander wohl auch andere Preise haben, als die, die sie an Ausländer weitergeben.
Aber zurück zum Mittagessen. Nach den 19 Tagen Koh Samui sind wir in einigen Restaurants bereits bekannt, ob als der, der zwei Portionen weißen Reis gebraucht hat, um mit der Schärfe des grünen Currys klar zu kommen, die, denen aus Versehen die falsche Rechnung gereicht wurde oder einfach die, die immer da sind. Wer sich für die Essenspreise interessiert, kann diese gerne ausführlich in unserer Kostenübersicht nachschlagen. Hier ein kleines „nice-to-know“: Wenn man sich als Ausländer in Thailand selbstständig macht, unterliegt man vielen Restriktionen. Eine davon ist, dass für jeden Ausländer vier Thais beschäftigt werden müssen. Dementsprechend sieht man in den europäischen Restaurants fast immer den Eigentümer in einer Ecke sitzen, während die vier Thais den Laden schmeißen.
Nach dem Essen wird dann meistens weiter relaxed und/oder an Social Media gearbeitet, gerne an der Poolbar. Das heißt für mich Bilder bearbeiten und die Pflege des Blogs und für Juliane Videos schneiden und die Pflege von Youtube, Instagram, Askfm und Facebook. Dieses Prozedere ist zeitaufwändiger als gedacht!
Nachmittags ist es Zeit für etwas Sport, egal ob ein Workout am Strand oder im Hotelzimmer, Schwimmen im Meer oder ausgefallenere Dinge wie Parasailing. Regelmäßiger Sport ist für uns beide ein Muss. 🙂
Nach dem Abendessen bleibt noch Zeit für eine entspannende Massage oder die Planung eines Ausflugs. Schließlich ist nicht jeder Tag ganz so enspannt, wie in diesem Beispiel. 🙂
Liebe Grüße aus der Zukunft 😀
„ob als der,“ whatthefoooooooooooogggggggg please explain
…, ob als der, der… Passt doch?
Quasi: ob als derjenige bekannt, der…
Schöner Beitrag mit tollen Bildern unterstrichen.
Dankeschön 🙂