Den heutigen Tag starteten wir bereits topfit um 4:30 Uhr. Das liegt natürlich daran, dass wir unbedingt einen langen Tag haben wollten und auf keinen Fall am, durch den Jetlag zerstörten, Tagesrhythmus . ?
Wir haben uns dazu entschieden, die gewonnene Zeit zu nutzen und sind bereits um 5 Uhr frühstücken gegangen. Unser Hotel bietet ein American Breakfast Buffet an. Wir fanden also hauptsächlich bekannte Speisen und Getränke vor. Das leckere Frühstück, noch fast ganz alleine während die Sonne aufging, unter Palmen genießen zu dürfen, war etwas ganz Besonderes.
Nach diesem tollen Start in den Tag ging es bereits gegen 8:00 Uhr ins angenehm warme Meer. Hier war die Aufregung über die Menschheit groß. Unser Hotel ist an diversen Naturschutz- und Nachhaltigkeitsprogrammen beteiligt. Die Anlage ist auch sauber, gepflegt und schön begrünt. Das Meer und der Strandabschnitt sind allerdings sehr ernüchternd. Das Türkis des Wassers wirkt von Nahem doch sehr trüb und überall finden sich Plastikreste. Durch den Kontrast zu der Hotelanlage wirkte dies wie ein bewusstes Statement von IBIS an die internationalen Gäste: „Geht vorsichtiger mit der Natur um!“ Hier nochmal ein großes Lob an das IBIS Bophut: Auf der Insel gibt es fast überall nur Wasser in den billigsten Plastikflaschen, meistens von Nestlé. Das IBIS nutzt ausschließlich ein regionales Wasser in wiederverwendbaren Glasflaschen. Weiter so!
Nichtsdestotrotz, machten wir aus dem Badegang das Beste und hatten Spaß im Wasser. Doch mein Körper reagierte darauf mit einem heftig juckenden Ausschlag. Dieser klang nach dem Duschen wieder ab. Wir mussten uns aber nun mit dem Pool zufrieden geben. In den nächsten Tagen werden wir unseren Tauchschein machen. Hier sind wir vermutlich eher auf den Inseln Koh Tao und Koh Pha-Ngan unterwegs – hoffentlich mit besseren Wasserverhältnissen.
Mittags sind wir einfach blind darauf losgelaufen, um die Insel zu erkunden. Dabei haben wir ein kleines, vom Tourismus unberührtes Restaurant gefunden. Hier wurde auch quasi kein Englisch gesprochen. Genau das wollte ich haben. Ich wollte die traditionelle Thaiküche ausprobieren. Wir haben uns für einen Karottensalat und eine Hähnchenkokossuppe entschieden. Das aßen wir in kleinen Bambuslogen in einem Dickicht von Palmen und anderen Pflanzen. Dabei haben wir allerdings die Hitze der Tropen unterschätzt. Beide Gerichte waren traditionell sehr scharf gekocht. In der Suppe kannte ich außer dem Hähnchen, Ingwer und Zwiebeln keine der weiteren Zutaten, was das Probieren sehr interessant machte. Als wir das Restaurant dann verlassen hatten, wurde mir auf einmal sehr schwindlig. Das scharfe, heiße Essen in dem schwül-heißen Dickicht hatten meinem Kreislauf ordentlich zugesetzt. Gut, dass wir noch gekühltes Wasser dabei hatten. Trotzdem war dieser Ausflug erst mal vorbei. Wir mussten zurück zum Hotel und wieder runterkommen. Zusammen mit dem Jetlag, der Nesselsucht von heute Morgen und der Hitze auf Koh Samui, hatte ich meinem Körper wohl zu viel zugemutet. Etwas Iberogast und ein Nickerchen wirken hier Wunder. ?
Am Abend konnten wir dann unseren Ausflug weiterführen. Wir gingen in die Apotheke und kauften uns Citronella-Spray gegen Moskitos und eine auf Kräutern basierte Salbe zur Behandlung der Stiche.
Anschließend genossen wir noch ein tolles Abendessen direkt am Strand mit einem schönem Feuerwerk.
Hallo Ihr Beiden !
Wir sind schon sehr gespannt, was Ihr alles erleben werdet und wohin Euch, vor allen Dingen, die nicht geplanten Wege noch so führen werden !!!
Euer Blog ist auf jeden Fall schon mal abonniert.
Viele liebe Grüße, viele schöne neue Erlebnisse und Eindrücke wünschen Euch
Rainer & Petra
(Die HAVI-Freunde von Liane und Dietmar)
Hallo Petra, hallo Rainer!
Dankeschön. Wir freuen uns schon auf eure Kommentare. 🙂
Liebe Grüße
Tobias
Hallo Ihr Zwei!
wir sind schon gespannt wie es weiter geht mit der Reise. wünschen euch viele schöne Erlebnisse.
Die Semmerschwanger
Hallo Edmund,
die nächsten Tage kommen ein paar tolle Uploads. Wir sind z.Z. noch sehr mit unserer Tauchausbildung beschäftigt. Hoffentlich können wir euch hiervon ein paar schöne Bilder mitbringen. 🙂
Liebe Grüße
Tobias
hahahaha… diese Monster Striche in Thailand… daran kann ich mich auch noch gut erinnern…
Schmerzhaft!!! Zum Glück hatte ich genügend Spray dabei und wurde nur einmal gestochen, jedoch hat meine Freundin trotz Spray mega viele Stiche gehabt und die wurden fast so groß wie mein Knie…
Hoffe es trifft euch nicht so schlimm. Gute Besserung 🙂
😀 ja, das kennen wir. Bei Juliane schlägt das Tigerbalsam zur Behandlung nicht so gut an. Sie nutzt nun Fenistil. Sie hat teilweise Riesenstiche. Bei mir funktioniert das Zeug zum Glück. Einmal eincremen und das wars. 😉
Gute Besserung!